2025… fast 2026, Zeit diese Seite mal wieder upzudaten und ein wenig mehr an Content freizuschalten und über die letzten Jahre zu berichten – und über die Wirren und Bewältigungsstrategien von E-Commerce (Unternehmungen).
Ich habe eine relative Auszeit genossen und beruflich etwas zurückgeschaltet. Die Corona-Jahre und die folgende Ukraine-Krise waren recht kräftezehrend, insbesondere die daraufhin notwendigen Anpassungen an vekoop, um es noch flexibler aufzustellen und noch weniger Fixkosten zu produzieren. Das ist auf einen absoluten Grundstock gefahren, die variablen Kosten sind dafür etwas gestiegen im Ausgleich, jedoch arbeitet jedes Paket so profitabel gerade und für mich gibt es kaum noch was zu tun. Fair genug.
War an der Zeit, sich etwas auszuruhen und die Gedanken mal etwas kreisen zu lassen, was in den letzten 12/13 Jahren so passiert ist. Und einen Break vorzunehmen. E-Commerce ist E-Commerce und war E-Commerce. Wir harren der Dinge, die vielleicht wieder innovativer werden – dürfen.
Denn, ich brauche die Herausforderungen. Oder wie ich es gerade für mich zusammengefasst habe, wer und wie ich im beruflichen Kontext eigentlich bin:
Leidenschaftliches Multi-Tool. Das umschreibt mich ganz gut. Ein Thema, ein Produkt, das mich begeistert, das fängt mich ein. Dann will mein Kopf etwas (er)schaffen. Daher habe ich schnell zwei Schritte voraus gedacht, verfange mich mit Weitsicht im Tunnelblick, bin durchaus hemdsärmlig, kreativ, beobachtend, analysierend, flexibel, offen, out-of-the-box-denkend, mitunter unkonventionell, innovativ und immer in Bewegung mit technischen Verständnis in betriebswirtschaftlichen Belangen. Das funktioniert für mich in Freiräumen, an Orten, zu Zeiten, in denen sich im Hinterkopf eine Idee abzeichnet.
Aktuelle lerne ich Gitarre, hole mein Spanisch aus dem Hinterkopf und vertiefe mich in der Welt des Hobbybrauens. Ich brauche Herausforderungen, die mich reizen. Immer wieder neu.
Und unschwer zu erkennen: Ich bin ein Punk.
Wer das einkauft, weiß das auch – denn darin liegt meine Stärke.
Mit Konventionen kann ich nur bedingt etwas anfangen und Grenzen sind tendenziell dazu da, um durchbrochen zu werden – metaphorisch natürlich. Ich halte aber doch nur bedingt etwas davon, sich Gegebenheiten aus Bequemlichkeit hinzugeben. Wenn das so wäre, hätte es auch vekoop nie gegeben oder die Welt der Allergiefilter im E-Commerce.
Aktuell bringe ich mich im Innowerk-Projekt der Jade Hochschule ein, Ideation lautet hier das Zauberwort und ich versuche als Innovationsmanager auch meinen Horizont zu innovieren und gleichzeitig einmal Denkmuster zu durchbrechen.